Export Lower Austria

Protzen statt
kleckern?

Ungarn baut für die "Zeit danach"

„Trotz Lockdown wird in Ungarn derzeit eifrig gebaut und die Baubranche stark gefördert“, erzählt Zsolt Szinte, unser Kollege in Budapest.  Für die „Zeit danach“ sollen einige neue Prestigeprojekte fertiggestellt sein, darunter das größte Meeresaquarium Mitteleuropas. Hier sind die Top 5 der „Projektriesen“.

Platz 5: Die Mehrzweck-Arena
Wir haben an dieser Stelle schon von einigen neuen Sportzentren in Ungarn berichtet. Dazu gesellt sich auch bald in Szeged eine neue Mehrzweck-Indoor-Sportarena. Pünktlich zur Handball-EM 2022 ist dann Platz für 8.300 begeisterte Fans. Kostenpunkt: 131 Millionen Euro.
Platz 4: Hungexpo – Messe Budapest
Das Kongress- und Ausstellungszentrum ist die größte multifunktionale Ausstellungsfläche des Landes. Nun ist eine 170 Millionen-Erweiterung geplant. Dazu kommen zwei weitere Messehallen und ein futuristisch anmutendes Empfangsgebäude, das stark an die Form eines Fidget-Spinners erinnert. Sie erinnern sich: Jenes Handkreiselspielzeug, dass vor einige Jahren über Nacht quasi in allen jugendlichen Fingern zwirbelte. Neben einem Auditorium für bis zu 2.000 Personen ist auch eine 2.300 qm große Dachterrasse in Planung. Die 36 ha große Grünfläche, die das Areal umgibt, soll künftig für Events zur Verfügung stehen. Investitionsvolumen: 153 Millionen Euro
Platz 3: Pannon Park - Biodom
Ein architektonisches Schmuckstück ist zweifelsfrei der neue Budapester Zoo – Pannon Park. 2024 sollen die Pforten für die Besucher geöffnet werden, ein Jahr davor ist der Umzug der Tiere geplant. Mit einem Fassungsvermögen von 2,5 Millionen Liter Wasser entsteht hier das größte Meeresaquarium Mitteleuropas. Die Projektkosten für das 5 ha Areal sind mit 178 Millionen Euro veranschlagt.
Platz 2: Jysk Logistikzentrum
Hier baut nicht Ungarn, sondern Dänemark. Denn Budapest ist erste Wahl der dänischen Handelskette Jysk. So entsteht in der ungarischen Hauptstadt ein neues Distributionszentrum, um Kunden in Zentraleuropa schneller zu beliefern. 200 Millionen Euro investieren die Dänen in den Standort. Fertigstellung ist für Mitte 2022 geplant.
Platz 1: Mehrzweck-Indoor-Arena
Auf Platz 1 der ungarischen Bauriesen liegt diese Mehrzwecksporthalle. Und auch hier wird nicht mit Superlativen gegeizt. Soll es doch Europas größte Indoor-Arena werden. Neben sportlichen Events, darunter der Handball EM 2022, soll die Halle auch als Austragungsort für Konzerte, Ausstellungen oder andere Sportarten gelten. Rund 20.000 Zuschauer umfasst die Arena. Kostenpunkt: 218 Millionen Euro.

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