Export Lower Austria

Niederösterreich zu
Besuch in Japan

Zukunftstechnologien, Innovationen und internationale Kooperation im Fokus

Japan ist einer der komplexesten, anspruchsvollsten und faszinierendsten Märkte in Fernost. Ein Markt, der für (nieder-)österreichische Unternehmen mit qualitativ hochwertigen Produkten großartige Chancen eröffnet. Denn: Österreich hat ein starkes Standing in Japan.

Davon konnte sich eine Delegation von rund 65 Personen überzeugen, die gemeinsam mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner eine Woche lang in die beeindruckende Vielfalt Japans eintauchten: Osaka, Kioto, Nagoya, Tokio, Yamanashi – jede Station bot facettenreiche Einblicke in Industrie, Technologie, Kultur, Musik und Kulinarik. Mit dabei waren Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik – organisiert und begleitet wurde die Reise von ecoplus International. Ziel der Reise: Kontakte knüpfen, internationale Innovationsimpulse aufnehmen und niederösterreichische Unternehmen ins internationale Schaufenster stellen.

EXPO 2025 in Osaka als zentraler Programmpunkt

Bereits am zweiten Tag stand ein Highlight auf dem Programm: der Besuch der EXPO 2025 in Osaka. Unter dem Motto „Composing the Future“ setzte der Österreich-Pavillon mit seiner eindrucksvollen und technologisch herausfordernden Holzschleife, made in NÖ,  Musik als verbindendes Element in Szene. Und verbindet Tradition mit Moderne, Kultur und Technologie. Auch einige innovative Unternehmen aus Niederösterreich konnten die Chance nutzen, sich auf der Expo zu präsentieren – darunter HydroSolid (Wasserstoffspeicher), Lignovations (nachhaltige Inhaltsstoffe), Sqail (Medizintechnik) und The cool tool (Bildungsmaschinen). Im EU-Pavillon zeigte Hempstatic kreislauffähige Schallschutzlösungen aus Hanf.

Industrielle Exzellenz in Nagoya

In der Industriemetropole Nagoya besuchte die Delegation das Toyota Commemorative Museum sowie die Toyota Industries Corporation. Dort konnten sich die Teilnehmenden ein Bild vom weltweit führenden Produktionssystem und von neuen Entwicklungen in Automatisierung und Nachhaltigkeit machen. Die Gespräche mit hochrangigen Toyota-Vertretern boten wertvolle Einblicke in die Zusammenarbeit von Industrie, Forschung und Regionen.

Technologische Schwerpunkte in Tokio

Tokio präsentierte sich als urbanes Zukunftslabor. Besonders eindrucksvoll war der Besuch bei SoftBank Robotics und dem Smart City-Projekt der Tokyu Land Corporation, wo humanoide Roboter, digitale Stadtplanung und vernetzte Infrastruktur hautnah erlebbar wurden. Im renommierten AIST-Forschungszentrum standen KI, Digitalisierung menschlicher Bewegungen und robotergestützte Industrieprozesse im Zentrum. Ein weiteres Highlight war der Austausch mit dem Startup Carbon Fly, das an der Massenproduktion von Kohlenstoffnanoröhren für energieeffiziente Anwendungen arbeitet.

Yamanashi: Wasserstoff und Hochgeschwindigkeit

Den Abschluss bildete ein Besuch in der Präfektur Yamanashi – ein Hotspot für grüne Energie und Zukunftstechnologie. Bei FANUC, einem Weltmarktführer für Industrieroboter, überzeugte die Delegation sich von modernster Automatisierung. Im Maglev Exhibition Center wurde die Magnetschwebebahn der nächsten Generation vorgestellt, die künftig Tokio und Osaka in Hochgeschwindigkeit verbinden soll. Das Hydrogen Energy Center zeigte, wie mit Sonnenkraft CO₂-freier Wasserstoff produziert und gespeichert wird – ein beeindruckendes Beispiel regionaler Innovationspolitik.

Diese Reise hat gezeigt: Österreich genießt in Japan hohes Ansehen. Wer dort erfolgreich sein möchte, muss jedoch Geduld, ein tiefes Verständnis für lokale Gepflogenheiten und den Willen zum Vertrauensaufbau mitbringen. Die Delegation kehrte mit wertvollen Eindrücken, neuen Kontakten und spannenden Perspektiven für die Zukunft zurück.

„Vielen Dank für eine sensationelle Woche!"

„Ich kann mich den Dankesworten an das Organisationsteam nur anschließen – großartige Leistung! Dank und Anerkennung gilt auch allen Begleitern, die uns Unternehmer und Betriebe begleitet und tatkräftig unterstützt haben, um innovativ und erfolgreich wirken zu können."

„Ich kann mich all den Dankesworten nur anschließen - für die beeindruckende Wirtschafts- und politische Leistung, die starke Teamleistung und die großartige Organisation, danke der alles wie am Schnürchen geklappt hat - selbst die staufreie Rückfahrt in den Süden Niederösterreichs. Ich nehme viele tolle Eindrücke mit - danke an alle, die das möglich gemacht haben!"

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